Unter dem Motto »Penser en langues – In Sprachen denken« werden Wissenschaftler*innen, Übersetzer*innen und Verleger*innen in gemeinsamer Diskussion der Frage nachgehen, inwiefern das Übersetzen konstitutiv für die Entstehung neuer Denkansätze ist und dezidiert zur Schaffung neuen und zur Revision bestehenden Wissens beiträgt. Auf diese Weise können der intellektuelle, kulturelle und gesellschaftliche Stellenwert der geisteswissenschaftlichen Übersetzung hinterfragt und Anstöße zu nachhaltigen Kooperationen geliefert werden.

Das Symposium ist für insgesamt zwanzig Teilnehmende konzipiert und soll sich zu gleichen Teilen aus französisch- und deutschsprachigen Vertreter*innen zusammensetzen. Dabei sind erfahrene Übersetzer*innen als auch Übersetzer*innen mit bislang nur geringer Publikationserfahrung willkommen.

Die u.a. von der Robert-Bosch-Stiftung und dem Goethe-Institut geförderte Veranstaltung findet im französischen Moulin d’Andé statt.

Bewerbungen bitte bis 15. Mai einreichen. Weitere Details sind der Ausschreibung (in Französisch) zu entnehmen.