Portät Ruth Achlama

Ruth Achlama, Foto: privat

Mehr als 70 Bücher hat Ruth Achlama aus dem Hebräischen ins Deutsche übersetzt, darunter Werke von Amos Oz, Meir Shalev, Abraham B. Jehoschua, Yoram Kaniuk, David Grossman, Eyal Meged, Ela Moskovitz‐Weiss und Tom Segev. Erst kürzlich erschien Segevs Biografie über Israels Staatsgründer David Ben Gurion in ihrer Übersetzung.

1993 wurde sie mit dem Hieronymusring geehrt. Für die Übersetzung vor allem von Segevs Werken erhielt sie 1995 den Paul-Celan-Preis. 2015 folgte der Deutsch-Hebräische Übersetzerpreis. Im Januar 2019 schließlich erhielt sie von der deutschen Botschafterin in Israel, Susanne Wasum-Rainer, das Bundesverdienstkreuz am Bande: „Was Sie geleistet haben, ist ganz außergewöhnlich. Und obwohl Ihre Arbeit sicher nicht immer leicht gewesen sein kann, ist Ihnen ein Wunderwerk gelungen. Die Brücke der Verbindung zwischen unseren Völkern ist auch durch Sie absolut einsturzsicher geworden.“

Wir gratulieren!