Der Jenaer Masterstudiengang verbindet sowohl in seiner Anlage als auch in seinem Qualifikationskonzept die Methodik der Philologie und der Übersetzungskritik mit dem praktischen Handwerkszeug des literarischen Übersetzens. Den Studierenden werden somit grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, die zu einem fachgerechten Umgang sowohl mit dem Übersetzen von Literatur als Praxis als auch mit der literarischen Übersetzung als Gegenstand literaturwissenschaftlicher bzw. literarhistorischer Forschung befähigen. 

Hierzu ist ein einzigartiges institutionelles Setting geschaffen worden, das eine enge Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar vorsieht, d. h. konkret mit dem Goethe-Schiller-Archiv und der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, die für die Gestaltung des Moduls „Edition und Recherche“ verantwortlich zeichnen. 

Einzigartig ist das Spektrum der angebotenen Schwerpunktsprachen, das neben den kanonischen Neuphilologien Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch und Polnisch, die Altphilologie (Latein), die Philologien des mittelalterlichen und des neuzeitlichen Lateins sowie die „kleinen“ süd- und osteuropäischen Sprachen wie Rumänisch, Bulgarisch und Serbisch/Kroatisch umfasst.

Weitere Informationen und eine Liste der Ansprechspartner sind auf der Internetseite des Masterstudiengangs zu finden. 

Die Pressemitteilung kann hier nachgelesen werden.

(7.6.2022)