Müssen ÜbersetzerInnen Zitate in einer bereits vorhandenen Übersetzung verwenden oder dürfen sie diese frei übersetzen? Eine dreitägige Diskussion in der VdÜ-Mailingliste haben Lilian Peter und Andreas G. Förster zum Anlass genommen, sich mit dieser Frage zu beschäftigen („Drei Tage im Juli“).
Veronika Licher setzt sich in einem Beitrag dafür ein, dass nicht nur ÜbersetzerInnen, sondern auch LektorInnen namentlich in Büchern genannt werden („Lektorinnen in die Sichtbarkeit!“), und André Hansen erläutert die aktuellen Chancen auf eine Verbandsklage für eine angemessene Vergütung von ÜbersetzerInnen („Verbandsklagerecht: Stand der Dinge“). Dies und vieles mehr findet sich in der aktuellen Ausgabe der „Übersetzen“.

Mitglieder des VdÜ und AbonnentInnen bekommen ihr Heft wie immer per Post zugestellt. Interessierte können die aktuelle Ausgabe natürlich auf der zsue-Webseite bestellen oder die Zeitschrift abonnieren. Die inzwischen vollständig archivierten Hefte, als verschlagwortete PDF, sind in dieser Übersicht verfügbar. 

(1.1.2022)