Von Kafka, Sebald, Freud, Zweig und Lenz über Franck und Funke bis hin zu Stanišić und den ersten 29 „Asterix“-Comics – die Bandbreite ihres übersetzerischen Schaffens war enorm, ebenso die Anerkennung von Autorinnen und Lektoren, Verlegerinnen und Rezensenten.

Anlässlich von Bells 80. Geburtstag vor gut zwei Jahren war ein wunderbarer Beitrag von Deborah Langton in der Zeitschrift Übersetzen erschienen (Heft 2/2016); er kann hier (auf S. 11) nachgelesen werden.  

Artikel von Alex Marshall in der New York Times: Anthea Bell, Translator of Freud, Kafka and Comics, Dies at 82
Daraus: „‚Translators,‘ she said, ‚are in the business of spinning an illusion: the illusion that the reader is reading not a translation, but the real thing.‘”

Meldung vom 18.10.2018 in der DW