Werkstatt - Mit Ohren sehen
Wie kann man Theater für ein blindes und sehbehindertes Publikum zugänglich machen? Bei diesem Workshop im Dunkeln lernen Theaterschaffende und -interessierte, wie man mit Ohren und Händen sieht, wie man führt und geführt wird und welche Möglichkeiten es gibt, ein visuelles Bühnengeschehen für blinde und sehbehinderte Menschen zu beschreiben. Ziel ist es, aufzuklären und einen Anstoß für eine blindenfreundlichere Theaterlandschaft in München zu geben.
Wann und wo? am 09. November 2021 von 14 bis 18 Uhr in der Probebühne der Münchner Kammerspiele

Werkstatt - Gebärdensprache, Übertitel – wie geht das?
Schwerhöriges Publikum liest englische Übertitel mit, besser wäre ihnen mit deutschen Titeln geholfen. Aber warum reicht das für Gehörlose nicht aus? Was brauchen Gehörlose, um unbeschwert ins Theater zu gehen? Seit vielen Jahren dolmetscht Gudrun Hillert am Hans-Otto-Theater Inszenierungen. Wie können deutsche Übertitel für Schwerhörige so gestaltet werden, dass sie auch für Gehörlose hilfreich sein können, wo sollten Dolmetscher:innen stehen, welche Stücke eignen sich am besten, warum braucht München einen Spielplan für Menschen mit Beeinträchtigung, und wie können Übersetzer:innen dabei helfen?
Wann und wo? am 09. November von 14 bis 18 Uhr in der Probebühne der Münchner Kammerspiele

Die beiden Workshops finden parallel statt und richten sich an Theaterschaffende und Übersetzer:innen, die sich mit Audiodeskription und Zugänglichkeit beschäftigen möchten. Die Teilnehmer:innenzahl ist auf 12 Personen pro Workshop beschränkt. Eine Anmeldung mit der Benennung des gewünschten Workshops und einer kurzen Motivationsbeschreibung ist erforderlich (Bewerbungsfrist 25.10.2021)

Weitere Informationen finden sich in der Ausschreibung der Werkstatt.