Im Seminar soll nicht nur von diesen Schwierigkeiten die Rede sein, sondern genauso davon, wie man übersetzerische Probleme produktiv machen kann, welche Chancen sie bieten, welche Freiheiten und Lizenzen sie den Übersetzerinnen und Übersetzern an die Hand geben, und vielleicht lässt sich angesichts solcher Texte sogar unsere Vorstellung von Übersetzung noch einmal neu diskutieren.        

Bewerben können sich ÜbersetzerInnen, SchriftstellerInnen oder LyrikerInnen mit einem lyrischen Übersetzungsvorhaben. Es ist geplant, dass im Seminar alle Teilnehmenden ihr Vorhaben so vorstellen (Semantik, Form, Klang), dass dieses auch ohne Kenntnis der Ausgangssprache von der gesamten Gruppe diskutiert werden kann. Referentinnen werden langjährige Erfahrungen beisteuern.

Teilnehmerkreis: Die Anzahl der SeminarteilnehmerInnen beträgt max. 12 Personen. Zielsprache ist Deutsch, alle Ausgangssprachen sind willkommen.

Leitung: Marie Luise Knott und Ulf Stolterfoht

Wann und wo? 10. bis 14. September 2023 im Literarisches Colloquium Berlin

Weitere Infos auf der Veranstaltungsseite und in der Ausschreibung.