Der Deutsche Übersetzerfonds lädt im Rahmen des Toledo-Programms ein zur deutsch-französischen Übersetzer·innenwerkstatt, diesmal in Hamburg, in der die Teilnehmenden eine Woche lang gemeinsam an den von ihnen eingereichten Übersetzungen feilen, grundsätzliche Probleme diskutieren und Techniken und Fertigkeiten üben können.

Es können alle Sorten von Texten – Belletristik, Lyrik, Theater, Sachbuch etc. – eingereicht werden: interessante, schwierige, lyrische, komplexe, schlichte, hermetische, musikalische Texte. Am besten eignen sich unlektorierte Übersetzungen, die weder ganz am Anfang stehen noch komplett abgeschlossen sind. Für die Entscheidung, wer teilnehmen kann, spielt neben der Qualität des Textes auch eine Rolle, ob die Probleme der Übersetzung von allgemeinem Interesse sind und zu fruchtbaren Diskussionen führen können. Die Auswahl aus den Bewerbungen (sofern rechtzeitig und vollständig eingelangt) treffen die Werkstattleiterinnen; die BewerberInnen werden bis spätestens Ende Juli informiert. Die eingereichten Texte werden an alle TeilnehmerInnen verschickt und sollten vor Beginn der Werkstatt aufmerksam gelesen werden.

Wann und wo? vom 13. bis zum 18. November 2022 im St. Ansgar-Haus in Hamburg
(Bewerbungsfrist ist der 31. Mai 2022.)

Weitere Informationen zu Werkstatt und Bewerbung in der angehängten Ausschreibung (PDF) auf der Toledo-Webseite.