Hinweis vorab: Die Werkstatt war „im zweiten Pandemiejahr als Präsenzveranstaltung“ geplant und ist inzwischen verschoben ins Jahr 2022

Sollte sich die große Hoffnung, dass man im Sommer tatsächlich in den prächtigen Räumen des Literaturhauses München miteinander an Texten arbeiten kann, aus Gründen des Infektionsschutzes oder internationaler Reisebestimmungen nicht erfüllen, wird die Werkstatt möglichst auf das nächste Jahr verschoben. Weiter heißt es in der aktuellen Ausschreibung: Wir hoffen auf eure Flexibilität!

Wie gewohnt wollen wir uns intensiv mit den konkreten Arbeitsprojekten der Teilnehmer∙innen auseinandersetzen. Dabei sollen einzelne Textstellen ebenso in den Blick genommen werden wie allgemeinere Themen und grundlegende Fragen zum Übersetzen. Der Wechsel zwischen Ausgangs- und Zielsprache und die Beschäftigung mit unterschiedlichen Texten lassen uns die eigenen Arbeitsverfahren kritisch reflektieren und beide Sprachräume ganz neu erfahren.

Die Werkstatt unter der Leitung von Irina Alexejewa und Christiane Körner ist offen für je fünf Literaturübersetzer∙innen vom Deutschen ins Russische bzw. vom Russischen ins Deutsche mit mehr oder weniger Berufserfahrung. Auch Kolleg∙innen aus Belarus, der Ukraine, Österreich und der Schweiz sind nachdrücklich und herzlich eingeladen, sich zu bewerben.

Bewerbungen bitte per E-Mail bis zum 05. April 2021.
Die Kosten der Werkstatt inklusive Unterkunft und Verpflegung wie auch die Reisekosten werden übernommen.

Weitere Informationen in der Ausschreibung (PDF) und auf der Website des Toledo-Programms