Zwar sind wir durch die corona-bedingten Einschränkungen weniger mobil, aber das verschafft uns hoffentlich mehr Energie und Zeit, um weiter zu übersetzen, uns auszutauschen und dabei auch neue Formate auszuprobieren.

Daher möchten wir euch einladen, an der diesjährigen deutsch-ukrainischen Online-Übersetzerwerkstatt teilzunehmen, in der wir – wie in den analogen Werkstätten auch – Vorträge hören, uns austauschen und intensiv an unseren Übersetzungsprojekten arbeiten wollen. Vorgesehen sind zehn Online-Termine im Oktober und November 2020, sie werden in einem Kick-Off-Meeting im September gemeinsam festgelegt.

Wie sieht das Online-Format in diesem Jahr aus?

Wir planen zehn gemeinsame Online-Sitzungen, auf denen wir jeweils einen Text besprechen und/oder uns mit Hintergrundmaterialien auseinandersetzen. Je nach Intensität der Diskussion rechnen wir dafür mit drei bis vier Stunden pro Sitzung. 

Die Sitzungen sollen sowohl im Plenum als auch im Tandemformat bzw. in kleineren Untergruppen abgehalten werden.

Wenn es die allgemeine Situation und die zeitlichen Ressourcen erlauben, können wir uns zu einigen Sitzungen mit mehreren Personen an einem Ort zusammenfinden und eine Liveschalte zu den Kolleg∙innen aufbauen.

Die Werkstatt ist offen für zehn Teilnehmer∙innen und richtet sich an Literaturübersetzer∙innen mit Publikationserfahrung. Für die Übersetzer∙innen aus dem Ukrainischen gelten auch die Publikationen in Zeitschriften und online. Angestrebt wird eine gleichgewichtige Berücksichtigung deutschsprachiger und ukrainischer Bewerber∙innen. Wir bitten darum, Texte einzureichen, an denen noch gearbeitet wird und die noch nicht publikationsfertig sind. Ein Verlagsvertrag ist nicht erforderlich.

 

Wann & wo? Im Oktober und November 2020 online.

Leitung: Nelia Vakhovska und Claudia Dathe
Bewerbungsfrist: 1.8.2020

Weitere Informationen in der Ausschreibung (PDF) auf der Seite des DÜF-Projekts TOLEDO