Mit dem Ausgang der Wahlen in diesem Frühjahr setzt Ungarn einen politischen Weg fort, der das Land von dem entfernt, wofür die Europäische Union stehen will. Bekanntlich ändern sich die Zeiten: Galt Ungarn vor dem Fall der Mauer als ein Land voller Freiheiten, als ein Land im Osten, in dem die Verheißungen des Westens greifbar waren, repräsentiert es heutzutage eher eine Abkehr von Weltoffenheit und Toleranz. Was bedeutet das für Ungarn? Was bedeutet es für Europa?  Welche Debatten finden statt? Welche Entwicklungen und Veränderungen sind im Gange? Was bestimmt den Alltag? Worüber berichtet die Presse? Welche Literatur entsteht?         

Darüber diskutieren die deutsche Übersetzerin Timea Tankó und der ungarische Übersetzer László Győri. Es moderiert Patricia Klobusiczky.    

Wann und wo? am 5. Juli 2022 ab 19.30 im Literaturhaus Leipzig

Eintritt: 5,- / 3,- EUR.
Anmeldung unter 0341 30 85 10 86 oder per .

Weitere Infos auf der Veranstaltungsseite.

Veranstaltung des Übersetzervereins Die Fähre e.V., gefördert vom Deutschen Übersetzerfonds im Rahmen des Programms Neustart Kultur.