Auch 2019 wird das Übersetzerzentrum der Leipziger Buchmesse (Halle 4, Stand C505) auf die Arbeit der Literaturübersetzerinnen verweisen, informieren, Veranstaltungen bieten und Ort des Austauschs und der Begegnung sein.

Wir erfahren, wie man in eine Sprache übersetzt, die nicht die Muttersprache ist, was es mit Sockenfressern und Piroggenpiraten auf sich hat und wie „Bestseller“ im Ausland geht. Wir werfen einen Blick in die Arbeitsjournale eines Übersetzers, erfahren, wie ein Comic ins Deutsche kommt, und versetzen uns ins Übersetzen deutscher Literatur in andere Sprachen. Und natürlich stellen wir die Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Übersetzung vor und unterhalten uns mit der/dem Prämierten.

Traditionell wird am Messefreitag ab 20:00 Uhr zum Übersetzerempfang in die Moritzbastei geladen. Vorab erleben wir in dramatischer Lesung die Allgemeine Verunsicherung. Denn wissen Sie wirklich, was Sie hören? Sie kennen sicher alle Shakespeare, Tschechow, Molière – aber kennen Sie sie wirklich? Vielleicht lesen Sie eigentlich eher Schlegel-Tieck, von Baudissin, Urban, Knipper oder Borchardt? Die Allgemeine Verunsicherung wird vorführen, wie Übersetzungen zugleich jeweils treu und dennoch ganz unterschiedlich sein können. Mit Henning Bochert, Yvonne Griesel, Andreas Rüttenauer und Naemi Schmidt-Lauber; Moderation: Barbora Schnelle.

Details und weitere Veranstaltungen entnehmt bitte dem Programm.

Einladung zum Übersetzerempfang (mit Link zur Anmeldung)

Auch bei den Veranstaltungen des PEN-Zentrums (Halle 4, Stand C 212) wirken Literaturübersetzer mit.