Berliner Übersetzerwerkstatt: Bis zu zehn von einer Jury ausgewählten Personen erhalten ein Stipendium und die Gelegenheit, durch intensive Textarbeit und Zusammenarbeit mit Fachleuten aus der Praxis ihre Sprachfertigkeit aufzufrischen, Kenntnisse in der Berufskunde zu gewinnen, Einblicke in Literatur- und Übersetzungsgeschichte zu erlangen sowie durch Analyse, Vergleich und Kritik ihren Übersetzungsstil zu hinterfragen und zu überarbeiten. Die Vermittlung von Produktions- und Rezeptionsvorgängen des Literaturbetriebs rundet die Fortbildung ab.

Wie im Vorjahr wird die Werkstatt auch 2024 für Interessenten mit der Ausgangssprache Deutsch geöffnet. Der Schwerpunkt der Textarbeit wird auf der Analyse der deutschsprachigen Ausgangs- und Zieltexte liegen.

Von September bis Dezember werden die Stipendiaten an vier Wochenenden durch den Projektleiter Thomas Brovot und durch Mentor·innen beraten und betreut.

Wann und wo? 20.–22. September, 25.–27. Oktober, 15.–17. November und 13.–15. Dezember 2024, Literarisches Colloquium in Berlin-Wannsee (LCB)

Weitere Infos auf der Veranstaltungsseite. Alle Details können auch in der Ausschreibung nachgelesen werden.

Die Berliner Übersetzerwerkstatt wird von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert.