Péter Nádas zeichnet in dem virtuosen, vielstimmigen Roman Schauergeschichten ein facettenreiches Bild von einem ungarischen Dorf der 1960er Jahre, in der Ära des KP-Chefs János Kádár, und entwirft ein vielfältiges Panorama von Obszönität, Triebhaftigkeiten, Neid, das auch mythische Elemente in sich trägt. Heinrich Eisterer und Lídia Nádori ergründen die Untiefen des Romans und die Schwierigkeiten, die sich daraus für die Übersetzung ergeben.

Wann und wo? am 12. März 2024 um 19 Uhr im Literaturhaus Wien, Seidengasse 13, 1070 Wien

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