Die zu übersetzenden Texte stammen von den LyrikerInnen Deborah D.E.E.P. Mouton, Kevin Prufer und Rich Levy aus Houston und sollen ins Deutsche übertragen werden. Die Texte werden im Vorfeld an die Teilnehmer*innen verschickt, sodass an den Übersetzungen bereits in Ruhe gearbeitet werden kann.

Im Workshop soll es dann um die Auseinandersetzung mit speziellen Übersetzungsproblemen und um den Feinschliff gehen; zugleich soll der Frage nachgegangen werden, ob und wie von einem Gedicht ganz unterschiedliche Übersetzungen angefertigt werden können. Die Teilnehmer*innen sind ausdrücklich dazu eingeladen, auch Gedichte  der anderen Teilnehmer*innen zu übersetzen; dass es zu Mehrfachübersetzungen kommt, ist also Gegenstand des Workshops und hoffentlich auch Anlass für grundsätzliche Diskussionen.

Die entstandenen Übersetzungen werden am Montag, den 29.10.2018, abends auf der Bühne des Kupfersaals im Rahmen einer »Langen Nacht der Literaturübersetzung« gemeinsam mit den Autor*innen präsentiert. Kooperationspartner dieser Veranstaltung ist das TOLEDO-Programm der Robert-Bosch-Stiftung und des Deutschen Übersetzerfonds. Ziel des Vorhabens ist also auch, Übersetzer*innen als Co-Autor*innen der von ihnen übersetzten Literatur ins Rampenlicht zu stellen und ihre Arbeit sichtbarer zu machen.

Leitung: Hannes Becker
Ort: Senfbude Leipzig

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