Ein Seminar zur Professionalisierung von Literaturübersetzerinnen und -übersetzern – für alle, die schon einige Hürden im Beruf genommen haben oder sich nach längerer Tätigkeit einmal grundsätzlich aufs Handwerk besinnen wollen, vielleicht auch „die leeren Akkus aufladen“ oder eine Auftragsflaute sinnvoll nutzen möchten.

Im Mittelpunkt steht die Arbeit am Text, der Weg von der Rohfassung zur sorgfältig redigierten Endfassung, gemeinsam zurückgelegt an den eingereichten Übersetzungen. Die wichtigsten Themen: Stolpersteine des Deutschen wie Konjunktiv, verschlungene Syntax, Idiomatik; Vermeidung von Anglizismen und ähnlichen -ismen; stilistische Wendigkeit, Stimmen-Vielfalt; Textgedächtnis; sprachliche und sachliche Recherchen u.a.

Außerdem Berufskunde: Urheberrecht und Verträge; Verhältnis zum Verlag; Fördermöglichkeiten.

Leitung: Miriam Mandelkow und Rosemarie Tietze

Wann und wo? Vom 2. bis 8. März 2020
im Europäischen Übersetzer-Kollegium, Kuhstraße 15, Straelen

Bewerbungsschluss: 15. Januar 2020

Detaillierte Ausschreibung und weitere Informationen des Deutschen Übersetzerfonds