Die Konferenz der Universität Lüttich macht die literarische Selbstübersetzung zum Thema. Den Schwerpunkt legt sie auf die Machtverhältnisse in Kontexten, in denen Minderheiten- und Mehrheitssprachen aufeinandertreffen. Durch eine genauere Betrachtung der Metadiskurse von Autor:innen, die Selbstübersetzung als literarisches Mittel einsetzen, wird analysiert, inwieweit diese Praxis sprachlicher Hegemonie und/oder kultureller Unterdrückung in Kontexten entgegenwirkt, die durch Machtgefälle gekennzeichnet sind, und warum und wie Selbstübersetzung als Quelle von Ungleichheiten funktionieren kann.

Wann und wo? vom 26. bis 27. Oktober 2023 im Auditorium L3 der Universität Lüttich

Die Konferenz findet auf Englisch statt.

Eine Anmeldung bis zum 16. Oktober ist erforderlich.

Weitere Informationen zur Konferenz und zum Programm auf der Webseite der Universität Lüttich.