Die 4. Deutsch-Hebräische Übersetzerwerkstatt findet im Beit Ben-Jehuda in Jerusalem statt und richtet sich an 10 Übersetzerinnen mit Publikationserfahrung.

Im Mittelpunkt der Werkstattgespräche im Beit Ben-Yehuda steht die intensive Diskussion der eingereichten, noch unabgeschlossenen und unpublizierten Übersetzungen. Die Texte zirkulieren vorab, zur Vorbereitung wird eine kritische Lektüre der Texte erwartet. Eine deutsche Leiterin und ein israelischer Leiter strukturieren und moderieren die Seminararbeit; im Zentrum der Arbeit steht aber die Diskussion der Kollegen untereinander. Die Debatte wird dabei immer wieder vom „besonderen Fall“ und seinen Lösungsmöglichkeiten über die grundsätzlichen Probleme des Übersetzens zwischen der deutschen und der hebräischen Sprache bis zur Frage nach der Qualität einer literarischen Übersetzung schlechthin übergehen.

Die Werkstatt ist offen für 10 Teilnehmerinnen und richtet sich an Übersetzer mit Publikationserfahrung. Angestrebt wird eine gleichgewichtige Berücksichtigung deutschsprachiger und hebräischsprachiger Bewerber.

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