Vernetzung und Einsamkeit – zwei Seiten einer Medaille in der globalisierten Gesellschaft. Wie verbinden wir uns miteinander in einer sich ständig im Ausnahmezustand befindlichen Welt? Wie teilen wir unsere Geschichten und Träume? Wie können wir uns überhaupt verständigen? In der Krise entstehen neue Netzwerke, im Internet und analog. Durch Flucht und Einwanderung verändern sich Gewissheiten, erweitern sich Horizonte. Leid, Gewalt und Verlust stehen Neugier und Aufbruch gegenüber. In eine andere Kultur, eine neue Sprache. Die Autor*innen erzählen von der sich verändernden Rolle der Frauen, dem Kampf um das wirtschaftliche Überleben, Rassismus und moderner Sklaverei, Vernetzung und Unterwegssein.

Die Literatur der außereuropäischen Länder und Sprachen zu verstehen, und damit gesellschaftliche Themen und Entwicklungen in weiten Teilen der Welt, ist ohne Übersetzungen nicht möglich. Übersetzer*nnen übertragen nicht nur literarische Texte, sondern knüpfen Verbindungen. Ihre Rolle als Vermittler*innen ist gar nicht hoch genug einzuschätzen.   

Mit Larissa Bender (Übersetzerin aus dem Arabischen) und Katja Cassing (Übersetzerin aus dem Japanischen), Moderation: Claudia Kramatschek

Wann & wo? 25. April um 16 Uhr
per Stream in Kooperation mit dem Literaturhaus Frankfurt

Tickets für einzelne Veranstaltungen kosten 5 Euro (hier zu erwerben).   

Das gesamte Programm sind auf der Litprom-Website zu finden.